Hilfe ist hilfreich…
Ich will niemanden belehren, am Ende muss es jeder für sich selbst herausfinden, aber ohne Hilfe geht man gnadenlos unter, ich kenne niemanden der es allein geschafft hat.
Die meisten springen irgendwann über die Klinge, also kein falscher Stolz an der falschen Stelle…
Hilfe kommt in den seltensten Fällen von alleine. Man muss sie sich organisieren, sie einfordern, sie annehmen und nicht zu zuletzt auch dankbar dafür sein.
Nicht jeder Ratschlag von wem auch immer ist sinnvoll, dass zeigt jedem irgendwann die eigene Erfahrung.
Selbst 10 Jahre Psychologiestudium, jahrelange Berufserfahrung im psychiatrischen Bereich (und gerade da), hält niemanden davon ab Fehler zu machen.
Manchmal ist der Ratschlag eines Freundes, eines Verwandten oder eines Kollegen mehr wert als 1000 Stunden Therapie, aber bitte dabei selbstständig denken und nicht alles für bare Münze nehmen. Jeder hat irgendwo seine Eigeninteressen, selbst Mutter Theresa…
Und bitte niemals das Wort „DANKE“ vergessen.
Sonst kann es sein, dass es das letzte Mal war, dass man die Hilfe bekommen hat.
Je breit gestreuter das Hilfesystem ist desto besser. Niemand schadet es eine Therapiestunde zu nehmen oder mal den Psychiater/Neurologen aufzusuchen. Selbst wenn man psychisch stabil und gesund ist.
Ja und manchmal ist auch eine Medikation oder eine Einweißung in die Psychiatrie nötig, leider ist das so.
Wenn du jetzt gerade völlig am Boden bist, hör auf diese Seite zu lesen und hol dir Hilfe.
Hilfe für akute Fälle gibt es hier:
Telefonseelsorge:
0800/111 0 111
(anonym und kostenfrei)
Im allerschlimmsten Falle hier:
Notruf: 112
Es gibt zudem regionale Krisentelefone. Da ich aber nicht jede Stadt hier berücksichtigen kann, müsst ihr das leider selbst googlen…https://www.google.de
Weiterhin existieren tausende Selbsthilfeforen und Webseiten zu all diesen Themen im Internet- einfach mal die Google-Maschinerie anwerfen und das selbstständige Denken nicht vergessen.
Ich wünsche viel Glück und Erfolg…beim Überleben 😉